Joachim Paul: Neuer Bußgeldkatalog stellt gedankenlose Verschärfung und Belastungen dar und trägt nur wenig zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei

Berlin (ots)

Angeblich soll der neue Bußgeldkatalog, der am 9. November 2021 in Kraft tritt, die Verkehrssicherheit erhöhen. Die Verdoppelungen bisheriger Bußgelder im Rahmen einer Verschärfung der Straßenverkehrsordnung erwecken allerdings den Eindruck, dass der Bürger zu Gunsten der öffentlichen Hand geschröpft werden soll. Viele Kommunen sind finanziell klamm, die Einnahmen aus Bußgeldern sind aus den Haushalten der Gemeinden schon lange nicht mehr wegzudenken.

Dazu Joachim Paul, Mitglied des Bundesvorstandes der Alternative für Deutschland:

„Die Verdoppelung der bisherigen Bußgelder für selbst geringe Geschwindigkeitsübertretungen ist nicht verhältnismäßig und wird die Verkehrssicherheit keineswegs signifikant erhöhen. Selbst kurzzeitiges Falschparken wird nun extrem teuer. Das alles passt nicht in die Zeit. Gerade jetzt müssen Pendler und Autofahrer mit schwersten finanziellen Belastungen im Alltag zurechtkommen. Ein Blick auf die Zapfsäule genügt. Ich habe Verständnis dafür, dass angesichts dieser gedankenlosen Verschärfungen, der Vorwurf der Abzocke die Runde macht. Sie werden insbesondere Geringverdiener hart getroffen – und das in einem der Länder mit der weltweit höchsten Verkehrssicherheit überhaupt. Statt stumpfe Verschärfungen der Straßenverkehrsordnung, wären vielmehr intelligente Ansätze sinnvoll – nämlich mehr Aufklärung, mehr Appelle an das Miteinander. Auch scheint die Neuregelung an vielen Stellen lebensfremd: während es bislang ausreichte, ‚ausreichenden Abstand‘ beim Überholen von Radfahrern einzuhalten, wurde dies nun genau auf den Zentimeter festgelegt: innerorts müssen es eineinhalb Meter sein, außerorts zwei Meter. Wie diese Vorgaben im alltäglichen Verkehr und vor allem in Städten mit viel Fahrradverkehr seitens der Autofahrer genau eingehalten werden sollen, bleibt offen. Tatsächlich dürften diese und andere Neuregelungen, zu mehr Konflikten im Verkehrsalltag führen.

Pressekontakt:

Alternative für Deutschland
Bundesgeschäftsstelle

Schillstraße 9 / 10785 Berlin
Telefon: 030 220 5696 50
E-Mail: presse@afd.de

Original-Content von: AfD – Alternative für Deutschland, übermittelt durch news aktuell

Ähnlichen Beiträge

Der Weg zur Nachhaltigen Fahrzeugverwertung in Erfurt: Kostenloser Abholservice und Zuverlässige Bezahlung am Autoschrottplatz

Die Verwertung alter Fahrzeuge steht bei dem Autoschrottplatz Erfurt im Zeichen von Nachhaltigkeit und Professionalität. Die Kunden genießen den Luxus einer kostenlosen Abholung und sofortiger Bezahlung. Lernen Sie, wie Sie einfach und umweltbewusst Ihr altes Auto loswerden können.

Nachhaltigkeit bei der Autoverwertung in Lübeck: Kostenloses Abholen und sofortige Bezahlung für Ihr Fahrzeug leider bequemer denn je!

Ihre alte restaurationsbedürftige Karre in Lübeck kann Ihnen jetzt bares Geld einbringen. Von der Abholung bis zur umweltgerechten Verwertung bieten wir einen einfachen und effizienten Prozess. Lassen Sie uns helfen, Ihre alte Karre verantwortungsbewusst loszuwerden.

Kundenfokussierte Ansätze in der Autovermietung: Die Notwendigkeit für Dienstleistungen, die weit über die Fahrzeuganmietung hinausgehen

Die Bedürfnisse der modernen Mobilität erfordern von Autovermietungen mehr als nur die Bereitstellung eines Fahrzeugs. Kunden verlangen nach einem umfassenden Service-Ökosystem, das Flexibilität, Bequemlichkeit und Nachhaltigkeit bietet. Dieser Artikel untersucht, welche Maßnahmen Unternehmen ergreifen, um den Anforderungen ihrer Kunden gerecht zu werden.

Autoverschrottung Maintal: Nachhaltige Fahrzeugentsorgung mit Abholung inklusive

Autoverschrottung Maintal – Kostenlose Abholung & Entsorgung. Zertifizierte Autoverschrottung...

Autoverschrottung Freital: Die günstige Möglichkeit der Entsorgung

Autoverschrottung Freital – Kostenfrei und umweltgerecht entsorgen. Zertifizierte Autoverschrottung...